Kick for Help startet neues Projekt in Kirgistan

Kick for Help startet neues Projekt in Kirgistan

In der kirgisischen Provinzstadt Tokmok ist jetzt das nächste Kick for Help Projekt gestartet worden.
Projektpartner in dem abgelegenen zentralasiatischen Land ist die öffentliche Schule Nr.2 in Tokmok. Mit Unterstützung der deutschen Hilfsorganisation Uplift – Aufwind, die sich seit vielen Jahren für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche in Kirgistan engagiert, konnte dieses neue Fußballprojekt jetzt offiziell starten. Bei der Auswahl des Projektes hatten der Bildungsminister Kirgistans, B.Kupeshov und die Kick for Help Mitarbeiterin Perizat Samyibekova aus Bischkek entscheidend mitgeholfen, ebenso der kirgisische Botschafter in Brüssel, Muktar Djumaliev. Tokmok hat ca. 50.000 Einwohner und liegt ca. 70 Km von der Hauptstadt Bischkek entfernt an der Grenze zu Kasastan. In unmittelbarer Nähe zu Tokmok lebten zahlreiche deutsche Siedler, vor allem in den Siedlungen mit außergewöhnlichen Namensgebungen wie Sovjet, Kant, Rotfront oder Luxemburg. Der größte Teil der Deutschen ist nach 1990 und dem Zerfall der Sowjet-Union nach Deutschland übergesiedelt.

Die sportlichen Möglichkeiten an der Schule Nr. 2 sind sehr begrenzt, und deshalb war die Freude groß, als Norbert Neuser für Kick for Help Sportausrüstung und Trikots überreichen konnte. Neuser hatte eine Dienstreise nach Bischkek zu einem kurzen Besuch der Schule Nr. 2 in Tokmok genutzt, Die Trikots für die Schule in Tokmok wurden von den Vereinen 1.FFC Montabaur, vom Handball 2.Ligisten TuS Emsdetten, TuS Nackenheim und der Firma Sport-Hesse aus Ruppach-Goldhausen gespendet.
In dem überwiegend muslimischen Land will Kick for Help besonders den Mädchenfußball stärken und die Möglichkeiten zum Fußball spielen erweitern.
In Zusammenarbeit mit Uplift – Aufwind, will Kick for Help auch das kleine Therapiezentrum für schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schule Nr. 2 unterstützen und die gesellschaftliche Akzeptanz verbessern.

Land- und Kommunalmaschinen Unternehmen Thome – Bormann unterstützt Kick for Help

Land- und Kommunalmaschinen Unternehmen Thome – Bormann unterstützt Kick for Help

Das Eifeler Unternehmen Thome-Bormann wird das neue Fußballprojekt der Stiftung „Kick for Help“ in Namibia fördern. Dies hat jetzt Patrick Bormann, Geschäftsführer des in Prüm beheimateten, auch international renommierten Unternehmens für Land- und Kommunalmaschinen wie auch für Flughafentechnik der Bopparder Fußball-Stiftung Kick for Help zugesagt. Bormann: „Die Idee, über den Fußballsport jungen Menschen eine Entwicklungsperspektive für ein verantwortungsvolles Leben zu geben, hat uns überzeugt. Beim Start des neu geplanten Projektes an der Dornfeld High School in Namibia wollen wir dabei sein.”
Kick for Help hatte für den Start seines neuen Projektes in Namibia für Unterstützung aufgerufen. Innerhalb kurzer Zeit konnten zahlreiche Sponsoren gefunden werden. Neben privaten Geldspenden werden verschiedene Unternehmen und Organisationen mit Sachspenden und Sportausrüstung das Fußballprojekt in Namibia fördern, u.a. der Sportausrüster Sport Hesse aus Ruppach-Goldhausen, Young Football Talents Atzelgift im Westerwald, die Fußballschule Boppardinho, Allzweck-Sportartikel aus Trechtingshausen, der Sportverein SG Taucha 99 bei Leipzig sowie die Kindersporthilfe der Deutschen Gesellschaft für Sportförderung. Das Fußballprojekt wird an der Dornfeld High School bei Gobabis durchgeführt, an der der frühere Bopparder Pater Adolf Volk jahrzehntelang tätig war.