Pressemitteilung
Boppard/Mittelrhein, Oktober 2025
Kick for Help besucht Projekte in Kenia und Ruanda
In den Herbstferien 2025 sind zwei Reisegruppen von Boppard und vom Mittelrhein auf Initiative von Kick for Help in Ostafrika unterwegs.
Eine Gruppe wird während einer Rundreise durch Kenia die Schulprojekte in Kibera und in Eldoret
besuchen. Vor Ort will man auch kontrollieren, wie weit die von Kick for Help geförderten Arbeiten fortgeschritten sind.
In Eldoret geht es um die Fertigstellung der Schule, die schon seit zwei Jahren in Betrieb ist, wo aber noch Restarbeiten für weitere Klassenräume erbracht werden müssen.
In der Becky School in Kibera/Nairobi werden die hygienischen Verhältnisse im Mittelpunkt stehen. Es existieren bereits die Latrinen für die Schule, aber die notwendige Trinkwasserversorgung soll durch den Bau einer Wasserleitung im Slum gewährleistet werden.
Bei der Reise durch Ruanda wird Kick for Help das Projekt der Jugendsozialarbeit Esperance in Kimisagara/Kigali besuchen. Hier engagiert sich Kick for Help jährlich mit einem finanziellen Betrag von 3000 – 5000 Euro, um die Jugendlichen, insbesondere die Mädchen-Teams zu fördern. Zur Jugendsozialarbeit von Esperance gehören auch die Nachmittagsangebote wie Theater spielen oder das Erlernen der deutschen Sprache.
Beim Besuch der Bopparder Partnerregion Nyabitekeri am Kivu See sollen gemeinsam mit dem Partnerschaftsverein Rheinland-Pfalz – Ruanda und dem Freundeskreis Boppard Schulen und die bisherigen Projekte besichtigt werden. Der Freundeskreis Boppard, die Stadt Boppard und der rheinland-pfälzische Partnerschaftsverein haben seit Jahren die abgelegene Region an der Grenze zum Kongo unterstützt. Letztes großes Projekt ist die berufliche Förderung von alleinerziehenden Müttern und der Bau einer Nähmaschinenwerkstatt unter der Regie der örtlichen Pfarrei.