Ruanda-Reise

Pressemitteilung
Boppard, Juni 2025.

Freundeskreis Nyabitekeri bietet Reise nach Ruanda an

Der Freundeskreis Nyabitekeri organisiert in den Herbstferien vom 11.10. bis 25.10. 2025 eine Rundreise durch das rheinländische Partnerland Ruanda.
Gemeinsam mit der Fußballstiftung Kick for Help werden verschiedene Entwicklungsprojekte besucht. In Kigali wird im Armenviertel Kibera das Fußballprojekt der Stiftung Kick for Help mit der Organisation Esperance besucht.
Drei Tage wird die Reisegruppe in der Bopparder Partnerregion Nyabitekeri verbringen und das vom Freundeskreis initiierte Projekt für alleinerziehende Mütter besichtigen. Weitere Tage sind für einen Aufenthalt am Kivusee sowie im Regenwald vorgesehen. Zum Abschluss der Reise gibt es eine Safari durch den Akagera Nationalpark.
Die Kosten für die Rundreise betragen ca. 2000 Euro, die Flugkosten ca. 800 Euro. Für Teilnehmer im Alter von 18 – 25 Jahren kann ein Zuschuss von 250 Euro durch das Ruanda – Referat der Landesregierung gewährt werden.
Anmeldungen und weitere Informationen zur Ruanda – Reise sind beim Vorsitzenden des Freundeskreises Nyabitekeri,
Dr. Gerd Loskant, email : gerd.loskant@web.de
oder beim Vorsitzenden der Stiftung Kick for Help,
Norbert Neuser, email : norbert.neuser@web.de möglich.
 

Kirgistan

Pressemitteilung
Boppard.
Engagement Kick for Help in Kirgistan wird fortgesetzt
Im zentralasiatischen Land Kirgistan ist die Stiftung Kick for Help seit 2021 engagiert. Unterstützt wurde 2021 nur eine Schule in Tokmok nahe der Hauptstadt Bischkek sowie die deutsch-kirgisische Organisation Uplift-Aufwind. Diese Organisation kümmert sich seit Jahren um eine bessere Betreuung schwerstbehinderter Kinder und Jugendlicher in Kirgistan.
Zwei Jahre später kamen Schulprojekte in den kleinen Dörfern Cholpon und Tepke dazu. Die beiden Schulen liegen in der Region Karakol ganz im Osten Kirgistans nahe der chinesischen Grenze.
Jetzt war eine kleine Reisegruppe aus Boppard und der Region mit Kick for Help für 16 Tage in Usbekistan, Kasachstan und Kirgistan unterwegs, u.a. 3 Tage in der Region Karakol.
Auf Initiative des kirgisischen Fußballverbandes KFU und Kick for Help wurden die Förderprojekte von Kick for Help um die Schule Manakeev in Ak-Suu erweitert. Die Manakeev Schule hat 1200 Schülerinnen und Schüler, die von 95 Lehrkräften unterrichtet werden; viele Schülerinnen und Schüler erlernen die deutsche Sprache.
Beim Besuch der Schule gab es einen herzlichen Empfang durch die Direktorin der Schule, Aizada Muktarbekovna und der Deutschlehrerin Perizat Samyibekova. Die deutschen Gäste wurden mit deutschen Volksliedern, einer Polka und mit Gedichten von Johann Wolfgang von Göthe empfangen.
Am darauffolgenden Tag veranstaltete Kick for Help gemeinsam mit dem kirgisischen Fußballverband KFU ein Jugend-Fußballturnier der drei Projektschulen aus Ak-Suu, Cholpon und Tepke. Bei der anschließenden Siegerehrung, die von der Kick for Help Botschafterin Perizat Samyibekova vorgenommen wurde, zeigten sich die Jugendspieler begeistert für die deutsche Unterstützung in Form von Fußbällen, Trikots und Siegermedaillen. Mit den mittlerweile drei Projektschulen vereinbarte man abschließend die weitere Unterstützung durch Sachspenden.
Bei einem abschließenden Besuch der Zentrale des kirgisischen Fußballverbandes KFU in der Hauptstadt Bischkek kam man überein, dass auch bei der Ausbildung von Trainern und Sportlehrkräften Kick for Help einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Mit der deutschen Entwicklungsgesellschaft GIZ, dem Fußballverband Rheinland und Kick for Help ist in der Zwischenzeit ein gemeinsames Ausbildungsprojekt zur Fortbildung von Trainern und Sportlehrkräften auf den Weg gebracht.
Bereits im August 2025 werden vier lizenzierte Trainer und Übungsleiter aus dem Rheinland für zwei Wochen nach Kirgistan reisen, um im Auftrag von Kick for Help diese außergewöhnliche Zusammenarbeit zu starten. Sie werden eine Woche an der nationalen Fußballakademie in Bischkek und eine Woche an der Fußballakademie in der zweitgrößten Stadt Kirgistans in Osch entsprechend lehren.

Turniersieger Schule aus Ak-Soo beim Kick for Help Turnier, Perizat Samyibekova

Neue Projektschule in Ak-Soo mit Direktorin Aizada Muktarbekovna, Perizat Samyibekova

Treffen mit Azamat Asanbekov vom Fußballverband Kirgistans ( Mitte), Periza Samyibekova

Herzlicher Empfang an der neuen Partnerschule in Ak-Suu, Perizat Samyibekova

Sommercamp

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Boppard.

Kick for Help organisiert Sommercamp für Kinder
Erneut organisiert die Stiftung Kick for Help in der letzten Woche der Sommerferien ein Sport- und Fußballcamp für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.
In Zusammenarbeit mit dem SSV Boppard können die Kinder von Montag, 11. August bis Freitag, 15. August 2025 im Stadion Buchenau Spiel und Spaß erleben und Fußball spielen.
Das Sommercamp wird wie im vergangenen Jahr von erfahrenen Pädagogen und Trainern durchgeführt. Die Kinder können zwischen einem Fußballcamp und einem  Sport- und Spielcamp auswählen, ein Wechsel ist jederzeit möglich.
Alle Kinder erhalten täglich ein warmes Mittagessen, Getränke und frisches Obst.
Die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen die Teilnahme mit mindestens 75 Euro bis zu 100 % der Camp-kosten.
Die Stiftung „Fußball hilft“ des FVR und RPR 1 unterstützen ebenfalls das Sommercamp.
Derzeit liegen bereits über 30 Anmeldungen vor, Infos und Anmeldungen :
info@lyfes.de; Tel. 06135 – 9338288.

Romakinder

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Kick for Help hilft Sinti- und Romakinder in Ungarn
Die kleine ungarische Grundschule in Alsonemesapati wird seit 2022 von der Bopparder Fußball Stiftung Kick for Help mit Fußballmaterialien unterstützt. Die kleine Gemeinde liegt unweit der Bopparder Partnerstadt Keszthely; den ersten Kontakt zu der Schule hatten der ehemalige Buchenauer Nachbarmeister Klaus Sauerborn und Ehefrau Hildegard hergestellt.
Ca. ein Drittel der Schülerinnen und Schüler sind Sinti und Roma und erfahren in der
Nachmittagsbetreuung der Schule besondere Förderung zur besseren Integration.
Jahr für Jahr übergab Kick for Help Fußballmaterialien an die Grundschule Alsonemesapati. In diesem Frühjahr besuchte der aus Boppard stammende Olaf Nickenig, der seit Jahren nur wenige Kilometer von Alsonemesapati lebt, gemeinsam mit dem früheren ungarischen Fußballprofi Tibor Galantai die Schule und überbrachten den Kindern Trikots und Fußbälle.
Boppard.

Foto : Atalanos Iskola in Alsonemesapati
Olaf Nickenig (rechts) und Schulleiter Sandor Csertan (links)  

Kicken + Lesen

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Boppard.

Schulprojekt Kick und Lesen fördert Leselust und Lesekompetenz
An der Bopparder Fritz – Straßmann – Schule läuft in diesem Schuljahr erneut das Projekt Kicken und Lesen. Leselust und Lesekompetenz soll für die Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen in Verbindung mit Fußballtraining erreicht werden.
Rund 40 rheinland-pfälzische Schulen nehmen an dem Kooperationsprojekt des Bildungsministeriums, des Pädagogischen Landesinstituts, der Stiftung Lesen und dem 1.FSV Mainz 05 teil; die Fritz Straßmann Schule ist eine davon.
Die Bopparder Fußball-Stiftung Kick for Help hat jetzt bereits zum zweiten Mal dieses gelungene Schulprojekt unterstützt mit Spenden von Fußbällen – die der Fußball-Jongleur Jannik Freestyle zur Verfügung gestellt hat. Kick for Help hatte weiterhin Original-Trikots des Bundesligisten !.FSV Mainz 05 besorgt, die jetzt den am Projekt teilnehmenden Schülerinnen und Schüler als Anerkennung ihres Engagements übergeben wurden.
Kick for Help : „Wir sind zwar überwiegend in Ländern Afrikas und Asiens für benachteiligte Kinder und Jugendliche aktiv, aber gerne fördern wir auch solche Schulinitiativen, die die Bedeutung des Sports und insbesondere des Fußballsports für Erziehung und Bildung unterstreichen.“

Kolumbien

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Mittelrhein/Boppard.

Fußball hilft den Straßenkindern in Kolumbien
Das Fußballprojekt für Straßenkinder in Kolumbien hat jetzt weitere Unterstützung erfahren.
Auf Initiative des Bopparder Konditormeisters Dirk Hähn und Luz America vom Café Hähn hatte
Kick for Help in der kolumbianischen Großstadt Cúcuta im Herbst vergangenen Jahres die Fußball-Förderung von Straßenkindern gestartet.
Cucuta hat ca. 700.000 Einwohner und ist Grenzstadt zu Venezuela. Drogenkriminalität und Schmuggel sind extrem hoch und die vielen Flüchtlinge aus Venezuela haben die Situation weiter verschärft.
Aktuell- so berichten die Projektpartner aus Kolumbien – ist seit wenigen Tagen für die Region um Cucuta wegen bewaffneten Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Guerilla- Angriffen der nationalen Befreiungsfront ELN und den revolutionären Streitkräften Kolumbiens FARC von Präsident Gustavo Petro der Notstand ausgerufen.
Zehntausende Menschen sind seitdem auf der Flucht.
Trotz der schwierigen Situation haben die Fußballsachen von Kick for Help die Kinder und Jugendlichen im sozialen Brennpunkt von Cucuta, dem Barrio Santander, jetzt erreicht. Mit einem großen selbstgebastelten Transparent bedankten sich die Straßenkinder anlässlich eines Mannschaftsfotos im Barrio Santander für die Zusendung von Fußbällen und Jerseys sowie von Fußballschuhen, die Vereine des Fußballkreises Hunsrück-Mosel auf Initiative von Jugendleiterin Mila Sousa gesammelt haben.

Foto : Kick for Help, Edgar Augusto, Cucuta


Kick for Help: “ Wir wollen trotz schwieriger Rahmenbedingungen das Projekt in Kolumbien fortsetzen. Fußball ist praktisch die beste Möglichkeit, die Kinder und Jugendlichen vor einem Abgleiten in den Drogenkonsum zu bewahren.“