Projektreise nach Kenia

Pressemitteilung
Boppard/Mittelrhein.

Kick for Help weiter aktiv in Kenia
Acht junge Leute aus Boppard und der Mittelrhein-Region waren jetzt für zwei Wochen in Kenia unterwegs.
Auf Initiative von Kick for Help besuchten sie die Schulprojekte, die Kick for Help in dem ostafrikanischen Land fördert. Besucht wurde zunächst die Becky School im Slum von Kibera und die betreuende Organisation „Agape Hope for Kibera“. Die hygienischen Verhältnisse sind – wie die Reisegruppe feststellte – für die rund 150 Schulkinder katastrophal und gefährden extrem die Gesundheit der Kinder.
Kick for Help finanziert deshalb in Kibera den Bau von Latrinen und die Wasserversorgung für die Becky School. Beim Besuch der Schule übergaben die Reiseteilnehmer Fußballtrikots und Fußbälle.
Die Freude der Schülerinnen und Schüler war riesengroß, wie die Reiseteilnehmer berichteten, denn Fußball  ist im Sport die absolute Nr. 1.
Weiter ging die Rundreise  in den Westen Kenias nach Eldoret, wo auf Initiative von Kick for Help eine Schule und ein Kindergarten für rund 400 Kinder gebaut wurde. Hier ging es darum vor Ort zu sehen, wie sich der Baufortschritt entwickelt hat.Im Armenviertel Langas in Eldoret sind mittlerweile 7 Klassen bezogen, weitere 7 Klassen befinden sich im Rohbau. Die Schule wird jahrgangsweise von unten aufgebaut und soll im Ausbau Bildung für 240 Schüler und Schülerinnen ermöglichen.
Die Reisegruppe informierte sich über den bereits  in den 7 Klassen stattfindenden Unterricht. Kick for Help arbeitet seit 2019 mit der dort tägigen Frauenorganisation SOLASA zusammen, die von der verstorbenen Schwester Lea Ackermann gegründet wurde.
Besucht wurden auch verschiedene Frauenprojekte im Slum von Eldoret, wo SOLASA die Selbständigkeit von Frauen fördert, um die Einkommensverhältnisse zu verbessern und die Selbständigkeit von Frauen zu unterstützen.
Zum Abschluss der Reise sicherten alle  Teilnehmer der Frauenorganisation SOLASA weiterhin Unterstützung zu.
Bereits Ende Januar 2025 wird Kick for Help erneut eine Reise nach Kenia organisieren und die Projekte besuchen.
Informationen für Interessierte über : info@kick-for-help.de

Kick for Help besucht Schulprojekt in Kibera
Foto : Kick for Help, Anne Bollinger

Projekt Kolumbien

Pressemitteilung
Boppard / Mittelrhein, September 2024.

Kick for Help startet neues Projekt in Kolumbien
In der kolumbianischen Großstadt Cucuta hat Kick for Help ein neues Fußballprojekt für Straßenkinder
gestartet. Es kommt auf Initiative des Bopparder Konditormeisters Dirk Hähn und Luz America vom Cafe
Hähn zu Stande. Beide hatten in Cucuta ein Armenviertel im Barrio Santander besucht und waren von den alltäglichen Lebensverhältnissen der Straßenkinder tief bewegt.

Konditormeister Dirk Hähn, Luz America und Norbert Neuser
Foto : Kick for Help, Horst Müller

Unterstützt werden sollen jetzt die Straßenkinder im sozialen Brennpunkt Barrio Santander.
Hier ist die Kriminaiität besonders hoch, Drogenhandel, Gewalt und Prostitution sind an der Tagesordnung.
Verschärft wird die Situation in Cucuta durch die nahe Grenze zu Venezuela, da seit der
Wirtschafts- und Versorgungskrise in Venezuela Hunderttausende nach Kolumbien geflohen sind und viele der Flüchtlinge sich illegal in Cucuta aufhalten.
In einer ersten Aktion konnten jetzt Fußbälle, Trikots sowie weiteres Fußballmaterial auf den Weg nach Südamerika gebracht werden.

Sommercamp 2024

Pressemitteilung
Boppard/Mittelrhein, im September 2024.

Sommercamp mit Sport, Spiel und jede Menge Spaß
Ein fünftägiges Feriencamp für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren hat die Bopparder Fußball-Stiftung Kick for Help zusammen mit Lyfes aus Mainz organisiert.
Unter professionelller Betreuung hatten 53 teilnehmende Kinder ausgiebig Gelegenheit, im Stadion Boppard Buchenau die letzten Ferientage gemeinsam zu verbringen. Wie im vergangenen Jahr
hatte Kick for Help gemeinsam mit der Stiftung „Fußball hilft“ das Feriencamp organisiert, untersützt vom heimischen SSV Boppard.

Fotos : Kick for Help Tobias Großmann

Kick for Help :“ Mit dem Feriencamp wollen wir zeigen, dass wir nicht nur in Entwicklungsländern in Afrika und Asien aktiv sind, sondern uns auch in sozialen Projekten in der Heimat engagieren.“ Kick for Help hat jetzt schon angekündigt, im nächsten Jahr in der letzten Woche der Sommerferien das Camp zu wiederholen.

Philipp Reißfelder

Pressemitteilung
Boppard/Mittelrhein, im September 2024.

Freiwilligen Dienst mit Kick for Help
In der Zeit von Januar bis März 2024 hatte Kick for Help mit Philipp Reißfelder aus Bad Salzig einen ersten Freiwilligen-Dienstler nach Kenia zur Unterstützung der Fußballprojekte entsendet.
Philipp Reißfelder unterrichtete im größten Slum Afrikas, in Kibera an der von Kick for Help betreuten Schule „ Agape – Hope for Kibera“ und trainierte auch die Kinder im Fußball spielen.
Für Philipp Reißfelder war es – so wie er berichtete – eine großartige und für sein weiteres Leben prägende Erfahrung, die er dort machen konnte.

Philipp Reißfelder

Kick for Help will in Zukunft weitere junge Menschen in Freiwilligen-Diensten unterstützen.
Mit den Projektschulen in Indien, Kenia, Kirgistan, Ruanda und Sri Lanka ist jetzt vereinbart, junge Leute aus Deutschland für einige Wochen oder Monate als Helferinnen und Helfer zu entsenden und zu betreuen, um die Arbeit in den Fußballprojekten zu unterstützen.
Weitere Informationen bei info@kick-for-help.de

Galaabend im Lemabri

Pressemitteilung
Boppard/Mittelrhein, im August 2024.

Galaabend der Stiftung Kick for Help im Lemabri
Mit den beiden Sterneköchen Sarah Henke und Christian Eckardt veranstaltet die Stiftung Kick for Help am Freitag, den 8.November 2024 ab 18 Uhr einen Galaabend im Feinschmecker Restaurant Lemabri in Buchholz Hellerwald.
Mit erlesenen Speisen und Getränken und mit besonderen Gästen aus der Welt des Sports und mit Musik von Django Reinhardt sollen die Gäste erfreut werden.
Im Mittelpunkt des Abends stehen aber natürlich die Kochkünste von Sarah Henke – bekannt aus der ZDF – Kochserie Küchenschlacht -.

Foto: Sahra Henke und Chritian Eckardt
die beiden Sterneköche aus dem Restaurant Lemabri

95 Euro beträgt der Beitrag für das Außergewöhnliche, 4 – Gänge Menü und Sektempfang.
Und der Erlös der Veranstaltung ist für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda bestimmt, wo Kick for Help zwei Projekte durchführt.
Anmeldungen und weitere Infos info@kick-for-help.de

Projekt Kenia

Pressemitteilung
Boppard, Juli 2024.

Bopparder Stiftung Kick for Help engagiert sich weiter stark in Kenia
Mit einer 10-köpfigen Reisegruppe war die Stiftung Kick for Help jetzt in Kenia unterwegs. Die Gruppe war zunächst in den Westen Kenias nach  Eldoret gereist. Hier wurden auf Initiative von Kick for Help mit Unterstützung der Reiner Meutsch Stiftung eine Schule im Armenviertel Langas sowie  ein Kindergarten gebaut.
Vor Ort hatte die von Sr. Dr. Lea Ackermann gegründete Frauenorganisation SOLASA die Bauausführung der Schule übernommen.
Bisher konnte so ein Teil des Schulgebäudes fertiggestellt werden, in dem  derzeit 80 Kinder zwischen drei und zwölf Jahren unterrichtet werden können.
Die Fertigstellung der Schule scheiterte bislang an den enorm gestiegenen Baukosten. Bereits im kommenden Oktober wird erneut eine Delegation von Kick for Help nach Eldoret reisen, um u.a. den Baufortschritt zu kontrollieren.
Im Rahmen des Besuchs der Reisegruppe veranstaltete SOLASA nun bereits zum sechsten Mal ein hochklassiges zweitägiges Mädchen- und Frauenturnier mit rund 200 Teilnehmerinnen. Das Turnier, der 6. SOLASA West Cup, stand in diesem Jahr unter dem Motto „United Against Teenage Pregnancies – Vereint gegen Teenager-Schwangerschaft“ und war dem Gedenken an die im vergangenen Jahr verstorbene Schwester Lea Ackermann und die im Mai 2024 verstorbene Direktorin von SOLASA, Elizabeth Macharia, gewidmet.

Kick for Help beim Fußballturnier zum Andenken an Sr. Le Ackermann in Eldoret : Foto : Marzi Adeambo

Kick for Help unterstützte das Turnier mit 2000 Euro und stiftete Trikots, Ausstattungen und Fußbälle für die weitere Arbeit von SOLASA.
Im weiteren Verlauf der Rundreise  besuchte die Kick for Help- Reisegruppe im größten  Slum Afrikas  Kibera in Nairobi zwei von Agape Hope for Kibera geförderten kleinen Grundschulen.

Kick for Help vor der Schule Agape – Hope for Kibera : Foto : Marzi Adeambo

In Kibera unterstützt Kick for Help an der Becky School den Bau  dringend benötigter Latrinen und auch die Wasserversorgung für den Schulkomplex für 155 Kinder.

Kick for Help in der Becky School in Kibera : Foto : Marzi Adiambo

Kick for Help will durch weitere Spenden mithelfen, die unhaltbare hygienische Situation an der Becky School zu verbessern.
Für alle Teilnehmer der Kick for Help-Reisegruppe war die Reise durch Kenia und vor allem die Besuche der Schulen in Eldoret und in Kibera ein beeindruckendes und nachhaltiges Erlebnis das verdeutlichte, wie wertvoll ein Engagement für Entwicklungszusammenarbeit ist.
Spenden für die Kick for Help-Projekte werden erbeten auf das Konto : Kick for Help, KSK Rhein-Hunsrück, DE 57 5605 1790 0001 1451 19.