Land- und Kommunalmaschinen Unternehmen Thome – Bormann unterstützt Kick for Help

Land- und Kommunalmaschinen Unternehmen Thome – Bormann unterstützt Kick for Help

Das Eifeler Unternehmen Thome-Bormann wird das neue Fußballprojekt der Stiftung „Kick for Help“ in Namibia fördern. Dies hat jetzt Patrick Bormann, Geschäftsführer des in Prüm beheimateten, auch international renommierten Unternehmens für Land- und Kommunalmaschinen wie auch für Flughafentechnik der Bopparder Fußball-Stiftung Kick for Help zugesagt. Bormann: „Die Idee, über den Fußballsport jungen Menschen eine Entwicklungsperspektive für ein verantwortungsvolles Leben zu geben, hat uns überzeugt. Beim Start des neu geplanten Projektes an der Dornfeld High School in Namibia wollen wir dabei sein.”
Kick for Help hatte für den Start seines neuen Projektes in Namibia für Unterstützung aufgerufen. Innerhalb kurzer Zeit konnten zahlreiche Sponsoren gefunden werden. Neben privaten Geldspenden werden verschiedene Unternehmen und Organisationen mit Sachspenden und Sportausrüstung das Fußballprojekt in Namibia fördern, u.a. der Sportausrüster Sport Hesse aus Ruppach-Goldhausen, Young Football Talents Atzelgift im Westerwald, die Fußballschule Boppardinho, Allzweck-Sportartikel aus Trechtingshausen, der Sportverein SG Taucha 99 bei Leipzig sowie die Kindersporthilfe der Deutschen Gesellschaft für Sportförderung. Das Fußballprojekt wird an der Dornfeld High School bei Gobabis durchgeführt, an der der frühere Bopparder Pater Adolf Volk jahrzehntelang tätig war.

Kick for Help startet Projekt in Namibia

Kick for Help startet Projekt in Namibia

Die Bopparder Stiftung Kick for Help startet jetzt ein neues Projekt in Namibia. An der Dornfeld High School in der Nähe der Stadt Gobabis soll mit dem neuen Projekt im Rahmen des Sportunterrichts und der Freizeitbeschäftigungen den Schülerinnen und Schülern am Wochenende Fußball spielen ermöglicht werden.
Die Dornfeld High School liegt ca. 200 km östlich der Hauptstadt Windhoek und hat gemeinsam mit der Grundschule rund 800 Schülerinnen und Schüler. Die Dornfeld High Scholl ist in der Trägerschaft der Katholischen Kirche und wird von der namibischen Regierung kofinanziert, im angegliederten Internat werden vor allem auch Schülerinnen und Schüler aus sozial schwachen Familien betreut und ihnen der Schulbesuch ermöglicht.

Der Kontakt zur Dornfeld High School kam über das Bopparder Ehepaar Gisela und Gerd Schug zustande, die seit Jahren während ihrer Aufenthalte in Namibia die High Scholl besuchen. Gemeinsam mit Bopparder Teilnehmern verschiedener Reisen nach Namibia unterstützten Gisela und Gerd Schug bereits in den vergangenen Jahren die Arbeit des aus Boppard stammenden Paters Adolf Volk. Pater Volk, der aus der ehemaligen Bopparder Metzgerei Volk in der Kronengasse stammte, wirkte bis zu seinem Tod im November 2019 in Namibia und betreute seit 1955, als er nach Namibia ging, u. a. die Gemeinden in der Region Gobabis.

Kick for Help sucht jetzt weitere Sponsoren für das Fußball-Projekt in Namibia, damit in einem ersten Schritt die Schule mit Fußballtrikots und Fußbällen ausgestattet werden kann.
Kontakt: Stiftung Kick for Help, Tel.: 06742 804437, E-Mail: info@kick-for-help.de; Bankverbindung: Kreissparkasse Rhein-Hunsrück – IBAN DE57 5605 1790 0001 1451 19.

Foto:
Schüler*innen der Dornfeld High School sollen von dem neuen Projekt der Stiftung Kick for Help profitieren.

Großes Interesse bei Ruandas Botschafter an Kick for Help

Großes Interesse bei Ruandas Botschafter an Kick for Help

Die Jahrzehnte alte Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda sowie die geplanten Aktivitäten der Stiftung Kick for Help in Kigali standen im Mittelpunkt eines Gespräches des Europaabgeordneten Norbert Neuser mit Ruandas Botschafter bei der EU, Dr. Sebashongore Dieudonne, in Brüssel.
Die Stiftung Kick for Help hat in Ruandas Hauptstadt Kigali ein Mädchenfußball-Projekt gestartet, dass im Armenviertel Kimisagara Mädchen und jungen Frauen das Fußball spielen ermöglichen soll . Bundesligist FSV Mainz 05 unterstützt dieses Projekt ebenso wie Lotto Rheinland-Pfalz und der Lions Club Hunsrück. Mit einer Landeszuwendung in Höhe von 6505 Euro ist auch das Innenministerium Rheinland-Pfalz beteiligt.
Botschafter Dr. Sebashongore unterstrich beim Treffen mit Neuser in der ruandischen Botschaft dabei die Bedeutung , die der Sport für die Jugendlichen in Ruanda hat. Gerade der Fußball als Teamsport könne positiv Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz prägen.
Er zeigte sich auch sehr erfreut, dass der rheinland-pfälzische Bundesligist FSV Mainz 05 sich in der Mainzer Partnerstadt Kigali sozial engagiert und brachte zum Ausdruck, dass er Mainz 05 die Daumen drücke, in der 1. Bundesliga zu bleiben.
Neuser informierte auch über die Planungen des Fußballverbandes Rheinland FVR, in 2021 wieder einen Internationalen Trainerlehrgang ICC in Koblenz anzubieten und dazu auch angehende Trainer und Trainerinnen aus Ruanda einzuladen.
Geplant sei außerdem die Entsendung von Trainern aus dem Gebiet des Fußballverbandes Rheinland, um in Ruanda Fortbildungsveranstaltungen für Übungsleiter Fußball durchzuführen.

Kick for Help Projekte zwischen Lock-Down und Aufbruch

Kick for Help Projekte zwischen Lock-Down und Aufbruch

Die anhaltende weltweite Corona-Krise hat auch die Projekte der Stiftung Kick for Help heftig getroffen, allerdings mit sehr unterschiedlichen Auswirkungen.
In Indien musste die Projektarbeit ab Frühsommer 2020 vollkommen eingestellt werden, Training und das Fußball spielen waren verboten.
In den indischen Dörfern gab es einen totalen Lockdown, alle Schulen wurden geschlossen. In der Zwischenzeit dürfen die Kinder und Jugendlichen zwar noch nicht die Schule besuchen, allerdings sind Training und sogar Fußballturniere wieder erlaubt, gut für die insgesamt 2 Jungen- und 2 Mädchenteams .
Freudig haben die Kinder und Jugendlichen aus den beiden westbengalischen Dörfern Bishnubati und Ghosaldanga die Wiederaufnahme der Fußball-Aktivitäten begrüßt und sich für eine Grußbotschaft an Kick for Help formiert.

Viel früher als in Indien konnten die Fußballerinnen in Eldoret /Kenia wieder ihren Trainings- und Spielbetrieb aufnehmen und bereits im November letzten Jahres ein großes Turnier unter dem Motto : „Kick for Help – Kick out Corona – My Health My Responsibility“ erfolgreich durchführen. Unterstützt wurde das Turnier mit Trikotspenden auch vom rheinland-pfälzischen Bundesligisten 1. FSV Mainz 05.

Ein neues Projekt in Ruanda hat Kick for Help mit Beginn des Jahres 2021 in sein Projektprogramm aufgenommen, Im Armenviertel Kimisagara in Ruandas Hauptstadt Kigali ist ein Mädchen- und Fauenfußballprojekt initiiert, unterstützt auch von Mainz 05, dem Lions Club Hunsrück und dem Land Rheinland-Pfalz Aber die Situation in Ruanda gestaltet sich ganz abweichend vom Nachbarland Kenia, – so berichtet der Projektleiter Dominique Uwimana aktuell aus Ruanda.
Obwohl die Infektionszahlen in Ruanda sehr niedrig waren und weiterhin sind, gilt weiterhin in Ruanda eine Ausgangssperre ab 19 Uhr bis 4 Uhr morgens, Schulen und alle Bildungseinrichtungen bleiben in der Hauptstadt Kigali geschlossen, der Zugang nach Kigali ist verwehrt, ebenso kann Kigali nicht verlassen werden. Damit muss auch auf den offiziellen Start des Fußballprojektes weiter gewartet werden.

Dem Lockdown zum Opfer gefallen sind vorerst auch sämtliche Aktivitäten in der kleinen ungarischen Dorfschule in Alsonemesapati, wo seit Wochen der Schulunterricht und damit die Fortführung des Integrationsprojektesfür Kinder aus Sinti- und Roma-Projekten ausfällt.

Ähnlich ist auch die Situation in dem kleinen südafrikanischen Königreich Lesotho, wo man mit der dortigen Stiftung Kick for Life zusammenarbeitet, Fußball spielen und auch Training bleiben gerade wegen der starken Verbreitung der südafrikanischen Virus-Mutationen untersagt.

In Nepal ist zumindest der Trainingsbetrieb der unterstützten Organisation Nepal Youth Programm seit Anfang Februar wieder aufgenommen, die von Kick for Help übersandten Trikots und Fußbälle sind in der Zwischenzeit in Lalitpur angekommen.
Aktuelle Nachrichten vom zweiten Nepal – Projekt aus dem Himalaya-Dorf Bigu liegen derzeit nicht vor, hier sind die Trikotspenden von Kick for Help noch unterwegs.

In Planung sind derzeit weitere Fußball-Projekte in der Hauptstadt der Mongolei, in Ulan Bator sowie in der Stadt Tokmok in Kirgistan sowie in Namibia.

Bildunterzeilen:

Foto aus Nepal: Neue Trikots zum Trainingsauftakt des Nepal Youth Programm Anfang Februar 2021 in Lalitpur

Foto aus Indien: Mannschaftsfoto nach der Corona Unterbrechung mit Neujahrsgrüßen nach Deutschland

Foto aus Kenia: Turnier im November 2020 mit der Botschaft: „KICK CORONA Out“

Sportfreunde Eisbachtal unterstützen Kick for Help

Sportfreunde Eisbachtal unterstützen Kick for Help

Mit den Sportfreunden Eisbachtal unterstützt einer der traditionsreichsten Fußballklubs aus dem Rheinland jetzt die Fußball-Stiftung Kick for Help.
Cheftrainer Marco Reifenscheidt übergab jetzt einen Trikotsatz der Eisbachtaler Sportfreunde an die Stiftung Kick for Help. Die Trikotspende ist vorgesehen für das in Westbengalen/Indien von der Stiftung Kick for Help durchgeführte Fußballprojekt in den von der ethnischen Minderheit der Santal bewohnten Dörfern Bishnubati und Ghosaldanga. Seit Anfang 2019 trainieren durch die Kick-for-Help – Initiative regelmäßig rund 70 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren.
Die Eisbachtaler Trikots sind nun auf dem Weg nach Indien. In den Dörfern Westbengalens darf in der Zwischenzeit nach dem totalen Lock Down seit Jahresbeginn wieder trainiert werden.

500 Euro Spende für Sinti- und Roma-Projekt Kick for Help

500 Euro Spende für Sinti- und Roma-Projekt Kick for Help

Insgesamt 500 Euro an Spendengeldern hat Annette Bärthel in den vergangenen Wochen von Bopparder Mitbürgern zusammengetragen und jetzt im Beisein von Kuratoriumsmitglied Django Reinhardt (Koblenz) an die Stiftung Kick for Help übergeben.
Mit den Spendengeldern soll das Integrationsprojekt für Kinder und Jugendliche aus Sinti- und Romafamilien in dem kleinen westungarischen Dorf Alsonemesapati weiterhin gefördert werden. Bereits zweimal hat eine Bopparder Reisegruppe die kleine Dorfschule in der Nähe von Keszthely besucht. Jedesmal waren die deutschen Besucher von der außerordentlichen Gastfreundschaft der Kinder und Lehrkräfte begeistert. Rund ein Drittel der Kinder und Jugendlichen der Schule in Alsonemesapati kommen aus Sinti- und Romafamilien. Für die Verbesserung der Integration gibt es u.a. auch Sportprojekte , die Kick for Help seit 2 Jahren unterstützt und jetzt weiter fördern kann.